Die Arbeit des Bundesverbandes Produktionsschulen e.V. wird durch die Landesgruppen, Landesverbände bzw. Landesarbeitsgemeinschaften gestützt.
Die Aufgaben sind vielfältig. Fachlich und politischer Austausch, Begleitung von Neugründungen, Beratung und Fortbildung sind wichtige Inhalte.
Daraus leiten sich folgende Notwendigkeiten ab:
- Ausgehend von mittlerweile gesicherten Erkenntnissen, dass Produktionsschulangebote sinnhaft die Bildungslandschaft ergänzen, sollten diese in Quantität und Qualität in regionalen Bildungskontexten verbindlich verankert werden.
- Ausgehend von den verabschiedeten Qualitätsstandards und den Produktionsschulprinzipien des Bundesverbandes Produktionsschulen mit den Verantwortlichen auf Landesebene „Leitplanken“ für die Durchführung von Produktionsschulen zu vereinbaren.
- Es ist Ziel, Rahmenbedingungen wie Finanzierung, Qualität und Quantität, Zuständigkeiten und Strukturen der Produktionsschulen in bestehende Gesetzgebungen (Landesschulgesetze, Berufsbildungsgesetz, SGB III / SGB II) einzuarbeiten, um damit den Produktionsschulen einen festen Platz in der Bildungslandschaft zu geben.
- Es geht um einen sicheren Handlungsrahmen für die Akteure der Produktionsschulen im Kontext des Auf- und Ausbaus verlässlicher Partnerschaften mit dem ersten Arbeitsmarkt, wie auch um gesicherte Bedingungen und Handlungsoptionen der teilnehmenden Jugendlichen.
- Zuständigkeiten und Regelungsbedarfe sind auf Seiten des Landes, der Kommunen bzw. der Kreise möglich und notwendig.
- Die Landesnetzwerke bieten sich in den Bundesländern diesbezüglich Politik, Verwaltung, Wirtschaft und weiteren Gremien als kompetenter Ansprechpartner an.